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Neujahrsvorsätze

Top 5 Neujahrsvorsätze

Neues Jahr, neues Glück

R&F Insights / 04.12.2020

Das heurige Jahr war nicht ganz einfach, deshalb starten wir voller Zuversicht in das neue Jahr 2021. Und was gehört zum neuen Jahr wie der Christbaum zu Weihnachten oder das Eierpecken zum Osterfest? Genau, die guten alten Neujahrsvorsätze. Gesunde Ernährung steht ganz oben auf der Liste, gleich neben mehr Sport treiben, früh aufstehen, dem Frühjahrsputz, dem leidigen Thema die To-do Liste gleich abzuarbeiten und ab sofort nichts mehr aufzuschieben und vielem mehr. Unsere Resch&Frisch Ernährungsexpertin hat die Top 5 Neujahrsvorsätze für dich zusammengestellt. Deinem gesunden Start ins neue Jahr steht somit nichts mehr im Wege.

1. Schritt für Schritt

Alle Jahre wieder… auch heuer mein Tipp versuche nicht mit 01.01., wie man so schön sagt, „die Welt niederzureißen“. Geh es langsam und Schritt für Schritt an. Du hast dir über Jahre oder sogar Jahrzehnte hinweg ein Ernährungs- und Bewegungsmuster angewöhnt. Das kann man nicht von heute auf morgen loswerden. Nimm dir ausreichen Zeit und stell erst eine Gewohnheit um, dann die nächste und so weiter. Euphorie ist toll, aber nicht zu viel und vor allem nicht zu schnell. Das führt schnell zu Frust und deine mühsam erarbeiteten Neujahrsvorsätze müssen früher oder später dran glauben.

2. Keine Verbote

Wenn ich dir sage: „Denk jetzt auf keinen Fall an einen rosaroten Elefanten.“ Woran wirst du dann wohl denken? Ähnlich verhält es sich mit dem Essen. Verbietest du dir Kekse, Schokolade, Nachspeisen, Pizza, Burger und Co., kreisen deine Gedanken ständig um die verbotenen Leckereien und wahrscheinlich wirst du früher oder später schwach. Ich empfehle daher, erlaube dir bewusst das ein oder andere. Seien es die zwei Rippen Schokolade nach dem ausgewogenen Mittagessen oder die selbstgemachte Pizza am Sonntag im Kreis der Familie.

Um eine bessere Struktur in deinen Arbeitstag zu bekommen, schreib zu Beginn eine To-do Liste und versuch dich so gut als möglich an diese Vorgaben zu halten. So kannst du am Ende des Tages alle geschafften Ziele abhaken und weißt genau an welcher Stelle der nächste Tag startet.

3. Saisonal und regional bevorzugt

Es gibt kaum eine Hauptspeise, die wir durch geringe Adaptionen nicht auch in eine gesunde Ernährung einbauen können. Gemüse, kohlenhydratreiche Beilage und gesunde Proteine – so solltest du deinen Teller in drei Kategorien einteilen. Spar nicht bei der Gemüsebeilage. Ob Kraut, Kohl oder Salat, auch im Winter können wir zu regionalen / saisonalen Produkten greifen, die uns rundum mit wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen versorgen. Auch Kohlenhydrate finden in einer ausgewogenen Ernährung ihren Platz.

Greif bevorzugt zu Vollkornprodukten, um auch hier von den wertvollen Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen bestmöglich zu profitieren. Last but not least der Eiweißanteil: Fleisch, Fisch, Käse, Ei, Tofu … du kannst essen, worauf du Lust hast. Bevorzuge heimische Fische und Fleisch muss nicht immer weiß sein. Mageres Rind oder Schwein vom Bauern um die Ecke leistet oft einen wertvolleren Beitrag als das günstige Huhn aus dem Supermarkt. Regional einkaufen liegt nicht nur im Trend, sondern tut auch dir etwas Gutes.

 

4. Du bist, was du trinkst ????

Du kannst Unmengen an Zucker und Kalorien sparen, wenn du darauf achtest, was du trinkst. Die Empfehlung lautet, täglich mind. 1,5 Liter Flüssigkeit. Setzt du dabei bevorzugt auf Limonaden, führst du deinem Körper nur durch Getränke bereits 630 kcal und somit 30 % des täglichen Energiebedarfs zu. Auch Milch ist nicht als Durstlöscher geeignet. Bei 1,5 Liter Milch kommt man auf sage und schreibe 960 kcal und somit die Hälfte des täglichen Energiebedarfs. Milch ist nährstoffreich und in einer gesunden Ernährung durchaus empfehlenswert, jedoch als Lebensmittel und nicht als Getränk.

Wasser und Mineralwasser gerne mit einem Schuss Zitrone sowie ungesüßte Tees sollten die Basis deiner persönlichen Getränkeauswahl darstellen. Auch zwei bis drei Tassen Kaffee kannst du getrost in die Flüssigkeitszufuhr einrechnen. Stark verdünnte Gemüse- und Obstsäfte sowie light (also mit Süßstoff gesüßte) Getränke sind natürlich nicht komplett verboten, sollten jedoch die Ausnahmen darstellen.

5. Setz dich in Bewegung

Am besten täglich mind. eine Stunde laufen, egal ob es regnet oder schneit. Es gibt bekanntlich nur schlechte Kleidung, kein schlechtes Wetter. Hier wären wir wieder bei „zu viel Euphorie“. Gerade wenn du bisher nur selten Sport getrieben hast, ist es besonders wichtig, es langsam anzugehen. Such dir etwas, das dir Spaß macht. Ob wandern, laufen, Krafttraining oder einfach nur eine Runde spazieren. Egal was du machst, alles ist besser als Garnichts. Und wenn du dich fragst wie oft, einmal die Woche ist besser als nie. Schaff dir deine persönliche Routine. Zum Beispiel immer freitags nach der Arbeit und/oder immer sonntags vor dem Frühstück… überleg, was am besten zu dir passt. Aktiviere Freunde oder Verwandte als Sport-Buddies und belohne dich anschließend mit einer heißen Tasse Tee. Alles ist erlaubt, solange du es gerne machst. Wenn du dir nicht sicher bist, welcher Sport gesundheitlich für dich am besten geeignet ist, lass dich vorab von deinem Arzt durchchecken und beraten.

Deine Resch&Frisch Ernährungsexpertin

Andrea ist unsere Resch&Frisch Ernährungsexpertin und Diätologin.

Mit ihrem Abschluss in Diätologie ist Andrea bei Resch&Frisch die Expertin in Sachen Ernährung & Lebensmittel. 

Durch ihre Expertise können wir garantieren, dass alle Artikel zum Thema Ernährung fundiert sind. Uns ist es besonders wichtig, komplexe Sachverhalte klar und hilfreich zu formulieren.

Du möchtest mehr über Andrea erfahren? Hier findest du alles, was du über Andrea wissen solltest.

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